Ölschutzanzug

 

Bei Mineralölunfällen (z.B. havarierter Tank-/Kesselwagen, Betriebsunfall) ist es unter Umständen notwendig eine spezielle Schutzkleidung zu tragen. Die normale Einsatzkleidung birgt hier nämlich eine besondere Gefahr: Der Stoff der Kleidung saugt sich mit brennbaren Stoffen voll (Dochteffekt) und kann sich durch die große Oberfläche leicht entzünden. Außerdem ist die Einsatzkleidung nach dem Kontakt mit Ölen und Fetten häufig nicht mehr einsatztauglich.

Der Stoff des Ölschutzanzugs ist gummiert und verhindert so das Eindringen von Ölen. Er widersteht auch einer kurzen Beflammung. Das Sichtfenster der Kopfschutzhaube besitzt ein Lochgitter, welches einen Flammendurschlag ins Gesicht verhindert. Die Kunststoffscheibe schützt lediglich vor Flüssigkeitsspritzern.

 

 

Bestandteile des Ölschutzanzugs

  • orangener Zweiteiler aus Latzhose und Jacke
  • Kopfschutzhaube mit Lochgitter
  • rote Gummi-Sicherheitshandschuhe
  • gelbe Gummistiefel
Konzeption & Umsetzung: